Ort:
Domäne,
Gewölbe (48/Gewölbe)
→ Fr, 29.10.
15:00-21:00 Uhr
→ Sa, 30.10.
12:00-23:00 Uhr
→ So, 31.10.
12:00-19:00 Uhr
Das Projekt entstand während des Lockdowns, als viele Hochschulen online unterrichteten. Künstler:innen, die noch nicht mit digitalen Medien arbeiteten, waren mit der Frage konfrontiert: Wie können wir unser künstlerisches Handwerk, das “selbstverständlich ist in unserem künstlerischen Ausdruck”, mit der neuen auferlegten Digitalität verbinden?
Die Installation bringt Malerei, Skulptur und 3D-Videokunst, zusammen und gibt diesen unterschiedlichen Medien eine Chance, nach dem Prinzip der Natur zusammen zu existieren. Was bedeutet das? Harmonisch zu koexistieren und sich gegenseitig zu ergänzen. Die Charaktere hierfür: Nacktschnecken. Sie präsentieren sich in verschiedenen Formen und werden in imaginären Umgebungen platziert. Sie bewegen sich langsam, wandern über unterschiedliche Oberflächen und existieren in digitalen und Hardware-Räumen. Sie sammeln sich auf organischen Überresten imaginärer Bäume, in künstlichen Schlaglöchern und gleiten durch leere Plakatwände. Als Metapher für das Leben während der Abriegelung, das sich ohne absehbares Ende hinzieht, sind die Schnecken trotz aller Trägheit immer in Bewegung. Sie essen, tanzen, verstecken sich und hauchen menschenleeren Orten Leben ein.
Julia in Natalia begannen im selben Jahr mit dem Studium an der Hfbk. Natalia arbeitete zunächst viel mit Skulpturen, besucht nun die Design-Klasse und führt ihre Arbeit digital durch. Julia beschäftigt sich schon immer mit Skulptur und Malerei, ist in der Malerei-Klasse und experimentiert, Raum, Bild und Objekt zu verbinden. Trotz unterschiedlicher Herangehensweisen, blieben sie während der Pandemie in Kontakt und kreierten dieses gemeinsame Projekt.
Skulpturkunst, Malerei, Mixed Media: Julia Jimena Brosemann
Zeichnen, 3D-Modellierung, 3D-Animation, Grafik-Design: Nataliia Verbova
Hinweis: ausschließlich visuell, englische Texte, aber gemischt wahrnehmbar
Ort:
Domäne,
Gewölbe (48/Gewölbe)
→ Fr, 29.10.
15:00-21:00 Uhr
→ Sa, 30.10.
12:00-23:00 Uhr
→ So, 31.10.
12:00-19:00 Uhr
Das Projekt entstand während des Lockdowns, als viele Hochschulen online unterrichteten. Künstler:innen, die noch nicht mit digitalen Medien arbeiteten, waren mit der Frage konfrontiert: Wie können wir unser künstlerisches Handwerk, das “selbstverständlich ist in unserem künstlerischen Ausdruck”, mit der neuen auferlegten Digitalität verbinden?
Die Installation bringt Malerei, Skulptur und 3D-Videokunst, zusammen und gibt diesen unterschiedlichen Medien eine Chance, nach dem Prinzip der Natur zusammen zu existieren. Was bedeutet das? Harmonisch zu koexistieren und sich gegenseitig zu ergänzen. Die Charaktere hierfür: Nacktschnecken. Sie präsentieren sich in verschiedenen Formen und werden in imaginären Umgebungen platziert. Sie bewegen sich langsam, wandern über unterschiedliche Oberflächen und existieren in digitalen und Hardware-Räumen. Sie sammeln sich auf organischen Überresten imaginärer Bäume, in künstlichen Schlaglöchern und gleiten durch leere Plakatwände. Als Metapher für das Leben während der Abriegelung, das sich ohne absehbares Ende hinzieht, sind die Schnecken trotz aller Trägheit immer in Bewegung. Sie essen, tanzen, verstecken sich und hauchen menschenleeren Orten Leben ein.
Julia in Natalia begannen im selben Jahr mit dem Studium an der Hfbk. Natalia arbeitete zunächst viel mit Skulpturen, besucht nun die Design-Klasse und führt ihre Arbeit digital durch. Julia beschäftigt sich schon immer mit Skulptur und Malerei, ist in der Malerei-Klasse und experimentiert, Raum, Bild und Objekt zu verbinden. Trotz unterschiedlicher Herangehensweisen, blieben sie während der Pandemie in Kontakt und kreierten dieses gemeinsame Projekt.
Skulpturkunst, Malerei, Mixed Media: Julia Jimena Brosemann
Zeichnen, 3D-Modellierung, 3D-Animation, Grafik-Design: Nataliia Verbova
Hinweis: ausschließlich visuell, englische Texte, aber gemischt wahrnehmbar
Danke an alle Förder:innen und Unterstützer:innen
Danke an alle Förder:innen und Unterstützer:innen